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Weniger Jobs, mehr Geld

Die Jobbörse ist nach wie vor die gefragteste Seite auf josepiner.at. Die Zahl der Stellenangebote ist zuletzt im Jahresvergleich allerdings gesunken. Dafür ist das Gehaltsniveau gestiegen.

Seit Einführung der Jobbörse in der aktuellen Form im November 2020 wurden bis Ende Juni 2023 mehr als 1200 Stellen angeboten. Im ersten Halbjahr 2023 platzierten Unternehmen und öffentliche Einrichtungen auf josephiner.at 230 Jobs. Das ist deutlich weniger als im Vergleichszeitraum 2022; damals waren es 311 Jobs. Ob das auf aufziehende Wolken am Konjunkturhimmel zurückzuführen ist, lässt sich nur vermuten.

Erfreulich aus Sicht der Arbeit Suchenden ist der Aufwärtstrend bei der in den Stelleninseraten angebotenen Mindestentlohnung. Betrug sie im Jahr 2021 noch durchschnittlich 2376 Euro brutto pro Monat, stieg sie 2022 auf 2456 Euro und im ersten Halbjahr 2023 auf durchschnittlich 2540 Euro – in vielen Fällen mit der „Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung“. Die bessere Bezahlung ist wohl in erster Linie auf die relativ hohen Abschlüsse bei den Lohn- und Gehaltsverhandlungen im vergangenen Herbst zurückzuführen.

Die offerierten Arbeitsplätze sind größtenteils in Niederösterreich, Burgenland und Wien zu finden, aber auch die übrigen Bundesländer sind vertreten. Am 26. Juli 2023, als insgesamt 95 Jobs auf josephiner.at zu finden waren, lautete die geografische Verteilung wie folgt: Niederösterreich 65, Burgenland 19, Wien 17, Oberösterreich 14, Steiermark 9, Kärnten 4, Salzburg 3, Ausland 1 (aufgrund von Mehrfachzuordnungen mehr als 95 Jobs).

FRANZ GEBHART