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Start der Fachgespräche für Ing.-Titel neu

Die künftig für den Erhalt des Ing-Titels verpflichtenden Fachgespräche können nun starten, vermeldet das zuständige Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, BMNT.

Wie auch in den „Josephiner Nachrichten“ mehrmals berichtet wurde die bisherige Standesbezeichnung "Ingenieur" 2017 zu einer neuen Qualifikation aufgewertet. Organisiert werden die dafür erforderlichen Fachgespräche von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien-Ober-St.Veit.

Das Fachgespräch kann im Bereich der Land- und Forstwirtschaft österreichweit an allen Höheren Bundeslehranstalten der Land- und Forstwirtschaft, im Umweltbereich an der HLUW Yspertal sowie auch an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik abgelegt werden. Dazu Rektor Thomas Haase, selbst Absolvent des FJ Wieselburg: "Die Hochschule sorgt für den reibungslaufen Ablauf des Verfahrens und steht den Antragstellern mit Rat und Tat zur Seite. Die Kompetenz unserer Hochschule und ihre Verankerung im landwirtschaftlichen Bildungsbereich macht sie zum idealen Partner in der Abwicklung."

Das Bundesgesetz über die Qualifikationsbezeichnungen "Ingenieurin" und "Ingenieur" wurde am 17. Jänner 2017 im Bundesgesetzblatt I Nr. 23/2017 veröffentlicht. Der Europäische Qualifikationsrahmen, EQR, ermöglicht die bessere internationale Vergleichbarkeit auf Basis einer achtstufigen Skala ermöglicht. In Österreich wurde der EQR als Nationaler Qualifikationsrahmen, NQR,  im Jahr 2016 umgesetzt. Die nach den neuen gesetzlichen Vorgaben qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieure sind in der Stufe 6 des NQR eingereiht. Damit werde die hohe Qualität der ingenieurmäßigen Kompetenz im internationalen Umfeld besser positioniert, betont Nachhaltigkeits- und Tourismusministerin Köstinger.

Mehr Infos unter Tel. 01/71100 -606918 oder presse@bmnt.gv.at 

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