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Neujahrsempfang 2025: Netzwerken bei Milch und Käse - Online-Anmeldung ab 20. Dez. 2024, 8 Uhr

Berglandmilch, Österreichs größter Milchverarbeiter, feierte 2024 sein 30-jähriges Bestehen. Im größtem Molkereibetrieb des Unternehmens in Aschbach im Mostviertel findet am 15. Jänner 2025 der traditionelle Neujahrsempfang des Absolventenverbandes FJ statt. Die Online-Anmeldung als Voraussetzung für die Teilnahme startet am 20. Dezember 2024 um 8 Uhr - entweder mit QR-Code (siehe Abbildung auf dieser Seite) oder mit folgendem Link: https://vafms2.hgisystems.com/fmi/webd/VereinsAssistant_10065.fmp12?script=START_Startscript&param=verans

Am Zustandekommen der 1994 erfolgten Zusammenlegung von einst sechs namhaften heimischen Molkerei-Genossenschaften im Eigentum der Bauern war auch einer von rund drei Dutzend „Externisten-Josephinern“ (Kollegen, die am FJ Prüfungen für die Befähigung als Agraringenieure abgelegt haben) federführend beteiligt: der damalige Obmann der Molkerei im Mostviertel, Anton Haimberger, heute Ehrenobmann der Berglandmilch-Genossenschaft. Er überzeugte seine Berufskollegen in der Schärdinger Landmolkerei, der Linzer Molkerei, der Milchunion Alpenvorland, der Milchverarbeitung Desserta sowie der Bäuerlichen Milchunion Kärnten von dem gemeinsamen Schritt, ihre mehr als zwei Dutzend Betriebsstandorte in Ober- und Niederösterreich, der Steiermark, im Burgenland und Kärnten unter einem Dach zu vereinen. Auch alle Markenrechte wurden dafür erworben. In weiterer Folge wurden nach und nach 20 Molkereistandorte geschlossen, alle anderen modernisiert. 1999 wurde das Rottaler Milchwerk in Bayern Teil von Berglandmilch, zehn Jahre später die Landfrisch Molkerei Wels. 2010 kamen schließlich Tirol Milch und Stainzer Milch zur heute größten Molkereigruppe Österreichs hinzu.

Heute betreibt das Unternehmen neun Produktionsstandorte und liefert seine Produkte in 50 Länder in aller Welt. Der Umsatz von Berglandmilch erhöhte sich von einst 340 Millionen Euro im EU-Beitrittsjahr Österreichs 1995 auf 1,28 Milliarden Euro im Jahr 2023. Auch die angelieferte Milchmenge hat sich in dieser Zeit von 680 Millionen auf mehr als 1.300 Millionen Liter nahezu verdoppelt. Dass Berglandmilch (wie früher auch ihre Vorgänger-Genossenschaften) zahlreiche FJ-Absolventen beschäftigt (nicht erst seit Gründung der Abteilung Lebensmitteltechnologie in den 1980er Jahre am FJ) und zudem viele Milchbauern Josephiner sind, ist mit ein Grund für das Treffen in Aschbach. 

Führungen durch Österreichs größte Molkerei

Aktuell arbeiten zehn Josephinerinnen und Josephiner in der Molkerei. Über all das und noch mehr werden die Gastgeber des Neujahrstreffens, Obmann Stefan Lindner und Geschäftsführer Josef Braunshofer, die Josephiner am 15. Jänner 2025 in Aschbach informieren. Zudem werden an diesem Tag ab 16 Uhr eigene Führungen in der modernsten Molkerei im Land angeboten. Dort ermöglichen drei spezielle Besuchergänge im besten Sinne einen visuellen Überblick auf die Veredelung der angelieferten Rohmilch zu Trinkmilch, Butter, Joghurt, Topfen, Frischkäse und anderen Produkten. Beim Neujahrsempfang gibt es das alles – insbesondere aus der breiten Palette an Käse – zu verkosten. Dazu an Getränken natürlich auch Bier, Wein und Mineralwasser. 

Offizieller Beginn des Neujahrstreffens ist um 18 Uhr. Ab 16 Uhr starten die für jeweils rund 45 Minuten anberaumten Rundgänge (drei Gruppen á 30 Personen um 16 Uhr, 16:30 Uhr und 17 Uhr). Nach der Begrüßung durch Josephiner-Obmann Robert Fitzthum werden Josef Braunshofer und Stefan Lindner die Wieselburg-Absolventen über die bisherige Entwicklung ihrer Molkereigenossenschaft informieren. Danach bleibt bis 21.30 Uhr Zeit für das Wiedersehen von Kolleginnen und Kollegen und Netzwerken unter den Absolventen aller Altersgruppen. Einmal mehr wird die FJ-Lehrerpartie aufspielen. Auch FJ-Direktor Martin Kerschbaumer hat sein Kommen angekündigt. 

Anmeldung online ab 20. Dezember, Busse ab Wien und Linz

Die Teilnahme am Empfang ist nur mit Anmeldung – ausschließlich online – möglich. Diese startet am Freitag, dem 20. Dezember 2024, pünktlich um 8 Uhr früh, über das Registrierungs-Tool auf josephiner.at (Es gilt: maximal zwei Personen je Anmeldung und wenn gewünscht auch für die Führungen und die Anreise per Bus). Die Reihung der Teilnehmer erfolgt nach Einlangen der Registrierung. Die Teilnehmerzahl ist mit 400 Personen limitiert

Auf dem Molkereigelände stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Zudem organisiert der Absolventenverband für Anreisende ab Wien und ab Linz zwei Autobusse für den Transfer in die Molkerei und nach der Veranstaltung wieder zurück. Die Abfahrt des Busses in Wien ist um 14 Uhr am Bahnhof Wien-Hütteldorf (Endstation U4), mit Zustiegsmöglichkeit an der Autobahn-Raststation St. Pölten (15 Uhr). Abfahrt des Busses in Linz ist um 14:40 Uhr vor dem Hauptbahnhof mit Zustiegsmöglichkeit an der Raststätte Ansfelden (14:55 Uhr, in Fahrtrichtung Salzburg!). Abfahrt der Busse für die Heimreise ist 21 Uhr. Für die Mitfahrt (und für die Begleitung) ist eine eigene Anmeldung erforderlich. 

(Aktualisiert am 18. Dezember 2024)

 

Gastgeber ist Berglandmilch-Generaldirektor Josef Braunshofer. Online-Anmeldung mit QR-Code ab 20. Dezember, 8 Uhr (Foto: Berglandmilch, Grafik: Satisfactoons - stock.adobe.com)