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Junger FJ-Absolvent Gewinner eines CeresAward 2022

Mit Valentin Seiringer aus Krügling, Wieselburg-Land, konnte ein junger Absolvent des FJ (MJ 2018 LW B) am 12. Oktober einen CeresAward 2022 nach Österreich holen. Seiringer wurde von der Jury zum Gewinner in der Kategorie Ackerbau gekürt.

Belohnt wurde damit Seiringers Konzept zum Humusaufbau in dem biologisch bewirtschafteten Ackerbaubetrieb, in den der 23-Jährige vor vier Jahren eingestiegen ist. Um die humusarmen Böden des Betriebs wieder fruchtbarer zu machen, entschied er sich für pfluglosen Anbau, flache Bodenbearbeitung und ein immergrünes Ackerbaukonzept. Damit will der junge Landwirt dem Klimawandel trotzen und die Bewirtschaftung nachhaltiger machen. „Über dem regenerativen Ackerbau verliert Seiringer die Rentabilität seines Betriebs nicht aus dem Blick. Denn für Seiringer bedeutet nachhaltiger Ackerbau, gesunde Böden und gesunde betriebswirtschaftliche Kennzahlen miteinander zu verbinden“, heißt es in der Jury-Begründung.

Ein weiterer Preisträger aus Österreich ist Christoph Brandtner aus Sierndorf (NÖ.) in der Kategorie Geschäftsidee für sein Projekt „Piepschmatz“. Dabei geht es um Produktion und Vermarktung von Vogelfutter aus der Region. Insgesamt hatten es 30 Betriebe aus Deutschland und Österreich ins Finale geschafft, darunter auch Martina Hopf aus Gaal (Stmk.) in der Kategorie Junglandwirt.

Den Gesamtsieg und damit den Titel „Landwirt des Jahres 2022“ errang Benedikt Bösel aus Ostbrandenburg.

Vergeben wird der CeresAward – benannt nach der römischen Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit – in zehn Kategorien vom deutschen Fachmagazin „agrarheute“, heuer zum neunten Mal. Prämiert werden damit außergewöhnliche Leistungen von Landwirten.

F. G.

Weitere Informationen: www.ceresaward.de

CeresAward 2022 für FJ-Absolvent Valentin Seiringer (Foto: Timo Jaworr für agrarheute)